um Serviceangebot des Bestatters gehört, dass er den Hinterbliebenen Textvorschläge für die Formulierung der Parte (in Österreich das Wort für die Todesanzeige) macht. Sie enthält Foto, Name, Geburts- und Sterbedatum, die Namen der Hinterbliebenen, Beruf, Todesursache, einen Sinnspruch, jedenfalls aber Datum, Uhrzeit, Ort der Trauerfeier. Tageszeitung, Briefform, Internet, all das sind Möglichkeiten, sie zu verbreiten. Kondolenzbücher, die online unterzeichnet werden, sind zunehmend üblich. War der Verstorbene analog ausgerichtet, dann umfasst die Leistung des Bestatters auch die Bereitstellung von Kondolenzlisten am Friedhof.
„A schöne Leich“. Über die Beziehung des Wieners zum Tod lässt sich schmunzeln. Wem der Sinn nach einem üppigen Begräbnis besteht, für den hat der Bestatter die besten Tipps. Er weiß, welche Gärtnerei den eindrucksvollsten Blumenschmuck liefert und zu welchem Preis. Er denkt an die Dekoration und die Gebühren für die Friedhofsverwaltung, er sorgt für die Sargträger und kann den letzten Musikwunsch des Verstorbenen verwirklichen, einen Ausschnitt aus Mozarts Requiem. Falls gewollt, mit Sängern der Wiener Staatsoper. Als letzten Gruß der Heimatstadt.
Bestattungsinfo.at arbeitet mit Bestattern in Wien, Salzburg, Graz, Klagenfurt und anderen österreichischen Bundesländern zusammen.